Nach dem Startschuss im vergangenen Jahr nahm die „Ask the Cap“-Reihe mit Versicherungsexperte Patrick Hamacher an Fahrt auf. Wir blicken zurück auf die Themen mit denen er uns im Jahr 2022 begleitete.
Einstieg und Ausblick in 2022
Neues Jahr, neues Glück! Zunächst sah es ganz danach aus, als blieben prägnante Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzbranche aus. Wer konnte schon ahnen, welche politischen Ereignisse noch auf uns zukamen, die – nicht zuletzt aus wirtschaftlicher Sicht – schwerwiegende Folgen mit sich brachten. Patrick Hamacher prognostizierte seinerzeit noch „im Niedrigzinsumfeld agieren und bestmögliche Produkte anbieten zu können, ist die Herausforderung der sich die Versicherer stellen müssen“, als besondere Herausforderung für die Branche. Sein eigener Vorsatz: Gesund bleiben, 365 abwechslungsreiche Tage und ein besonderer Fokus auf die Prozesse im eigenen Unternehmen.
Zudem stand 2022 die Pflegereform ins Haus. (Wie) sollten Vermittler ihre Kunden darauf vorbereiten? Was erwartete sie? Fragen, die wir mit Patrick Hamacher im Februar diskutierten.
Zielgruppen unter der Lupe
Ein Thema, bei welchem die Branche nach zwei Jahren Corona – zumindest größtenteils – sattelfest ist: Digitalisierung. Spezialisiert auf die Zielgruppe Freelancer, Selbstständige sowie Online-Unternehmer, liegt hier das Kerngeschäft des Versicherungsmaklers mit Cap. Doch wie sehr vertrauen Kunden auf die digitale Beratung? Und inwieweit machen Versicherungs-Apps und Onlineportale Vermittlerbetrieben Konkurrenz? Den entscheidenden Hebel sieht er jedoch darin, dass Versicherer nicht den Anschluss verpassen:
„Während in Villarriba einige der Versicherer schon wieder Umsatz schreiben, drucken die aus Villabajo noch die Versicherungsscheine aus. Am Ende müssen die sich also nicht wundern, wenn Vermittler dann keine Anträge mehr einreichen, weil es online so viel einfacher, nachhaltiger und schneller ist.“
Im Mai beleuchtete die „Ask the Cap“-Serie dann eine weitere Zielgruppe: Handwerker. Und die Frage, ob eine BU überhaupt zum Handwerk passt. Die Überlegung ein besonderes Augenmerk auf den Bewegungsapparat und Unfälle der Handwerker zu legen, ist demnach durchaus interessant, so Hamacher. Auch eine Wechseloption, wie der Münchener Verein sie im „Aktiv“-Tarif integriert hat, ist aus Kundensicht wertvoll. Warum? Das erläuterte der Experte im Interview.
Sommerpause – nicht so ganz
Ein Wimpernschlag und schon stand der Sommer des Jahres vor der Tür. Viele Kunden machten sich auf in den Sommerurlaub. Entsprechend lautete das Schlagwort Auslandsreisekrankenversicherung. Haben die Deutschen das Produkt auf dem Schirm? Und wo liegen je nach Reisendem Überlegungen, die ein Vermittler anstoßen sollte? Diese Fragen beantwortete er und gab einen Monat später, zur Sommerferien Hochzeit im August, Ratschläge, wie Vermittler ein mögliches Sommerloch für Ihr Geschäft nutzen könnten.
In München bereiteten sich Kunden und Vermittler indessen auf die fünfte Jahreszeit vor: das Oktoberfest. Auch hierfür hatte Patrick Hamacher ein paar Tipps auf Lager. Unter anderem, wie man vor Ort die – potentiell – große Liebe erkennt. Oder eben nicht.
Im Talk mit den Jungmaklern
Damit es in der „Ask the Cap“-Serie nicht zu einsam wird, holte sich Patrick Hamacher zeitweise Unterstützung aus dem Jungmaklerkreis. Mit dem Bankrocker, Stephan Heider, traf er sich digital, um noch letzte Anmeldungen für den JungmaklerAward zu gewinnen. Ein Projekt, von dem nicht nur der Münchener Verein, als Förderer, überzeugt ist.
Und auch hier verging die Zeit wie im Flug. Nur wenige Wochen später befragte der Makler mit Cap den Neuen auf dem Jungmakler-Thron. Robin Lerch, spezialisiert auf internationale Versicherungen für digitale Nomaden, Auswanderer und Expatriats, berichtete im Videointerview von seinen Erfahrungen. Ins neue Jahr startet Patrick Hamacher dann mit uns wieder alleine und mit neuen Themen von und für die Branche.
Titelbild: © Patrick Hamacher