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Mit SEO mehr Kunden erreichen

SEO wird für Webseitenbetreiber immer wichtiger. Allerdings ist die Technik dahinter stets im Wandel. Wir werfen einen Blick auf die Trends für 2023 und zeigen, mit welchen Maßnahmen Vermittler ihre Kunden am besten erreichen.

Local SEO

Schon seit 2007 benutzt Google die lokale Suche. Diese hat das Ziel, Suchanfragen aus einer bestimmten Region so zu gestalten, dass Nutzer aus der Region möglichst relevante Ergebnisse erhalten. Aus dieser Praxis hat sich Local SEO entwickelt.

In einer aktuellen Umfrage hat Google ermittelt, dass 50 Prozent der Nutzer ein regionales Unternehmen innerhalb von 24 Stunden besuchen, nachdem sie es recherchiert haben. Die Akquisition von Neukunden finde dabei generell in einem Radius von weniger als acht Kilometern um das lokale Geschäft herum statt. Für größere Unternehmen gilt es hier, ihre regionalen Angebote zu stärken. Makler, die ohnehin eher regional unterwegs sind, müssen bei der Optimierung ihrer Webseite darauf achten, dass die Keywords stimmen und dass die Wegbeschreibung möglichst kundenfreundlich und leicht zu finden ist.

Voice Search

„Alexa, suche Zahnärzte in meiner Nähe“: Immer mehr Suchanfragen geschehen per Spracheingabe. Ein Grund dafür ist das sich ausbreitende Phänomen der Sprachassistenten, gleichzeitig haben auch moderne Smartphones stets die entsprechende Funktion. Im Eigenheim dient „Voice-Tech“ häufig als Kontrollmechanismus für andere Geräte, etwa die Beleuchtung oder Automatisierung. Aber auch das Prüfen von Nachrichten und Wetter, Musiksuche und generelle Suchanfragen im Netz funktionieren zunehmend per Spracheingabe. Die Statistiken sind hier uneinig, aber laut Finances Online liegt die Penetrationsrate für Voice Search per Smartphone in den Vereinigten Staaten bei über 70 Prozent.

Für Webseitenbetreiber gilt daher: Wer seine Online-Präsenz für Voice Search optimiert, ist bei sämtlichen Suchmaschinen im Vorteil. Der Trick dabei ist, die Keywords nicht einfach als Keywords zu gestalten, sondern eher als Sätze. Sogenannte Longtail Keywords sehen aus wie Fragen, zum Beispiel „Wo finde ich den nächsten Zahnarzt?“

Chat GPT

Seitdem der große ChatGPT-Hype ausgebrochen ist, untersuchen Unternehmen in der gesamten Wirtschaft nach passenden Einsatzmöglichkeiten für das Tool. Eine kurze Erklärung dazu: ChatGPT ist die gängige Bezeichnung für einen Chatbot, der über ein umfangreiches Wissen verfügt und dessen Antworten fast schon den Eindruck vermitteln, man chatte mit einem Menschen. Dabei kann ChatGPT jede Menge Befehle ausführen – zum Beispiel SEO-Texte schreiben.

Dem hat sich Google bereits angenommen. In einem aktuellen Video von Google klärt ein Experte darüber auf, dass bestimmte von künstlicher Intelligenz (oder anderen Automatisierungsmechanismen) erstellte Inhalte vom Such-Algorithmus benachteiligt werden können. Dafür muss jedoch gegeben sein, dass diese Inhalte „primär“ dazu dienen, die Suchergebnisse zu manipulieren. Dies widerspräche der Anti-Spam-Haltung von Google. Wer die AI dagegen „richtig“ einsetzt, habe nichts zu befürchten.

Performanceprobleme

Ausgefeilte Hover-Elemente, Videos oder bewegliche Hintergründe sind für viele Webseitendesigner gern verwendete Elemente, die hauptsächlich die Bindung zur Marke stärken oder eine ästhetische Wirkung auf Kunden ausüben sollen. Allerdings kann das für das Google-Ranking tödlich sein. Denn die Suchmaschine legt per einem neuen Update großen Wert auf die sogenannten Core Web Vitals, also digitale Vitalwerte. Konkret sind das:

  • Largest Contentful Paint (LCP): LCP misst die Ladeperformance einer Seite. Um eine gute User Experience zu gewährleisten, sollte die Seite innerhalb von 2,5 Sekunden vollständig durchladen, nachdem die erste Seite ihre Ladezeit beginnt.
  • First Input Delay (FID): Beim First Input Delay ist der Name Programm. Es misst die Interaktivität einer Seite. Für ein optimales Erlebnis sollte das FID 100 Millisekunden oder weniger betragen.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Durch das CLS messen Webseitenbetreiber die visuelle Stabilität ihrer Seite. Webseiten sollten ein CLS von 0,1 oder weniger haben.

Kurz gesagt: Eine Seite, die möglichst flüssig lädt und dem User kaum Wartezeiten beschert, wird besser performen. Und das war nicht erst seit Google so. Wer die Hauptseite der Suchmaschine öffnet und dort eine einfache Suchzeile und einen bunten Schriftzug sieht, sieht gleichzeitig den Grund dafür, wieso sich Google vor vielen Jahren gegen die Konkurrenz durchgesetzt hat.

Weitere Details zu den Core Web Vitals gibt es auf der Seite der Chrome Developers. Wer als Vermittler seine Webseite ausreichend auf SEO hin aktualisiert, zieht am Ende mehr Besucher an – aus denen dann Neukunden werden können.

Titelbild: © kasto / stock.adobe.com

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