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Ab ins Outdoor-Office

Der Sommer ist da – und zwar mit Wucht. Viele Büros heizen sich auf, die Arbeit geht schwerer von der Hand. Die Lösung: Das Outdoor-Office.

Wenn es heiß wird

Dass steigende Temperaturen sich negativ auf die Produktivität am Arbeitsplatz auswirken, ist kein Geheimnis. In Verbindung mit einer steigenden absoluten Luftfeuchtigkeit hält der Sommer oftmals das berühmte „Loch“ für viele Büros bereit. Zu den Auswirkungen gehören nicht nur eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit, sondern auch abnehmende Konzentration. Das wiederum führt zu einer höheren Fehlerquote und zu einer höheren Unfallanfälligkeit. Aktuell dringen Probleme rund um die Erderwärmung immer mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung. So fragt die Umweltbewusstseinsstudie regelmäßig danach, wie die Deutschen ihre Leistungsfähigkeit im Sommer einschätzen. Der Anteil der Befragten, die davon ausgehen, dass die Hitze sie in Zukunft zunehmend beeinträchtigt, nimmt seit Jahren stetig zu. 46 Prozent der Deutschen glauben an eine mindestens „starke“ Beeinträchtigung. 2012 waren es noch knapp 25 Prozent gewesen.

Der richtige Ort fürs Outdoor-Office

Da kommt die Frage auf: Wohin mit dem Laptop, wenn es im Büro mal wieder zu heiß ist? Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber stark davon abhängig, wo Ihr wohnt. Wer in einem eigenen Haus lebt, hat womöglich eine Terrasse, von der aus es sich bequem arbeiten lässt. Im Mehrfamilienhaus gibt es in vielen Fällen einen Balkon. Der Garten ist ebenfalls eine Option. Mittlerweile gibt es zudem „experimentellere“ Varianten, etwa den Office Caravan. Dabei handelt es sich um ein „Büro auf vier Rädern“, das viel Freiraum zum Experimentieren in der Natur bietet. Das Konzept ist vergleichsweise jung und bisher nur in wenigen Ländern verfügbar, darunter die Schweiz und die Niederlande.

Das Problem mit der Ergonomie

Wer sich auf der Gartenliege ausstreckt oder auf der Bank arbeitet, sollte einen prüfenden Blick auf die Möbel werfen. Viele von ihnen sind nämlich nicht für die stundenlange Arbeit am Computer ausgelegt. Ein möglichst großer Tisch und ein gepolsterter Stuhl müssen her. Ihr solltet auf jeden Fall darauf achten, aufrecht sitzen und den Kopf gerade halten zu können. Der Sitzball ist eine gute Alternative – mit diesem bleibt Ihr ständig in Bewegung und tut gleichzeitig etwas für die Muskeln.

Sonne und Bildschirme

Ebenfalls essenziell: Der Sonnenschutz. Und zwar nicht nur für die eigene Haut, um den Sonnenbrand zu vermeiden, sondern auch für die Elektronik. Fällt es im falschen Winkel auf den Monitor, kann die Sonne es fast unmöglich machen, etwas zu erkennen. Für Euch selbst eignet sich hier eine Markise in Kombination mit ausreichend Sonnenschutzmittel. Bei Laptops kann eine Bildschirmschutzfolie helfen. Einige Modelle können Spiegelungen und Reflexionen auf dem Monitor vermindern oder gar verhindern.

„Mein Netz ist weg“

Wer im Freien arbeitet und auf das Internet angewiesen ist, sollte darauf achten, sich noch in Reichweite des Internet-Routers aufzuhalten. Alternativ eignen sich WLAN-Repeater oder ähnliche Hardware, die das Signal verstärken können. Auf diese Weise verhindert Ihr Verbindungsverluste im Freien.

Erfrischung im Outdoor-Office

Abschließend solltet Ihr unbedingt auf die richtige Verpflegung achten. Früchte und Nüsse eignen sich gut für den kleinen Snack zwischendurch. Gerade im Sommer solltet Ihr ein Auge auf den Flüssigkeitshaushalt haben. Generell sind im Sommer zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag empfehlenswert. Mineralwasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen eignen sich besonders gut, um nicht auf dem Trockenen sitzen zu bleiben. In Obst und Gemüse steckt ebenfalls viel Wasser. Erdbeeren, Melonen, Gurken und Salat sind hervorragende zusätzliche Wasserlieferanten.

Wir wünschen einen nicht zu heißen Sommer!

Titelbild: ©rh2010/ stock.adobe.com

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