Immer mehr Deutsche erreichen ein hohes Alter und werden damit anfälliger für Erkrankungen, die wiederum Pflegebedarf auslösen. Gleichzeitig aber kümmern sich viele nicht um die teils immensen Kosten, die dann auf sie zukommen. Welche Lösungen stellt der Münchener Verein hier im Rahmen der PrivatPflege zur Auswahl?
Zahlen zur Pflegeversicherung
Grundsätzlich steht die Pflegeversicherung in Deutschland vor einigen schwerwiegenden Problemen. Allen voran die steigende Lebenserwartung der Bevölkerung. Diese sorgt direkt für einen Anstieg von Pflegebedürftigen im Alter. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, soll die Zahl der pflegebedürftigen Menschen allein durch die Alterung bis 2055 um 37 Prozent zunehmen (auf etwa 6,8 Millionen). Danach seien auf einem hohen Niveau keine allzu starken Veränderungen mehr zu erwarten, da die geburtenstarken Jahrgänge (sogenannte Babyboomer) dann durch wiederum geburtenschwächere Jahrgänge abgelöst würden.
Vier aus fünf Pflegebedürftigen erhalten ihre Pflege im eigenen Zuhause. Meistens sind es Angehörige, die diese Pflegearbeiten übernehmen, und in vielen Fällen erhalten diese Unterstützung von einem ambulanten Pflegedienst. Pflegebedürftige in Pflegeheimen machen dagegen etwa ein Fünftel aus.
Reform bei der Pflegeversicherung
Dieser Anstieg an Pflegebedürftigen hat auch die Politik schon öfter auf den Plan gerufen. Erst in diesem Sommer machte der Bundesrat den Weg für eine neue Pflegereform frei. Diese legt eine Erhöhung des Pflegebeitrags fest: Ab Juli zahlen die Versicherten 3,4 Prozent ihres Bruttoeinkommens für die Pflege (von vormals 3,05 Prozent). Laut der Tagesschau erhöhen sich die Aufschläge für Kinderlose von 0,35 auf 0,6 Prozentpunkte. Diese Schritte seien erforderlich, damit die Pflegeversicherung nicht weiter ins Defizit rutsche. Insgesamt soll die Beitragserhöhung Mehreinnahmen von etwa 6,6 Milliarden Euro im Jahr einbringen. Allerdings hält sich die Bundesregierung die Option zu weiteren Anpassungen offen – für den Fall, dass die aktuellen Erhöhungen nicht ausreichen.
Deutsche blenden die Pflege aus
Die gesetzliche Pflegeversicherung geht dabei bekanntlich nach einem Ranking-System, das alle Pflegebedürftigen in den Pflegegraden 1 bis 5 einstuft. Je niedriger der Pflegegrad, umso geringer fallen die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung aus. Ein weiteres großes Problem in der Pflegethematik ist, dass viele Deutsche das Thema Pflege einfach ausblenden. Laut der Postbank gehen 43 Prozent davon aus, dass die gesetzliche Pflegeversicherung schon alle Kosten übernehmen wird.
Ein fataler Fehler; Betroffene zahlen einen erheblichen Teil nämlich selbst. Je nach Region und Einrichtung können Eigenanteile in Höhe von 1.500 Euro bis 2.500 Euro monatlich auf die Betroffenen zukommen. Um den Eigenanteil zu bezahlen, kann es sein, dass Pflegebedürftige sowohl ihre Rente und vorhandene Ersparnisse, als auch ihre Vermögenswerte wie Wohneigentum einsetzen müssen.
PrivatPflege im Überblick
Es sei denn, sie sorgen mittels einer privaten Pflegeversicherung für den Fall ihrer Pflegebedürftigkeit vor. Hier kommt die Deutsche PrivatPflege des Münchener Verein ins Spiel: Hier können Kunden sich schnell und flexibel einen individuellen Pflegeschutz nach ihren Wünschen zusammenstellen. Sie sichern sich ein selbstbestimmtes Leben auch im Pflegefall. Mit der Deutschen PrivatPflege schützen Kunden ihr Vermögen und entlasten ihre Kinder vor hohen finanziellen Belastungen.
Hier ein paar Highlights:
- Verzicht auf Gesundheitsprüfung durch Ausschluss bestimmter fest definierter Schwersterkrankungen
- Individuelle Absicherungsmöglichkeiten
- Vielfältige Möglichkeiten zu einer späteren Erhöhung ohne Gesundheitsprüfung
- Weltweite Leistung
- Die Deutsche PrivatPflege gibt es auch mit staatlicher Förderung von 60 Euro im Jahr
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