Münchener Verein Versicherungsgruppe

bKV: Potenzial erkennen und Chancen nutzen

Lasst uns groß denken: Geht man von Unternehmen mit 500 Mitarbeitern oder mehr aus, arbeitet in entsprechenden Firmen mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung. Etwas kleiner: Nur 41 Prozent der deutschen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern bieten ihren Angestellten bisher eine bKV. Vorausschauend: Der Münchener Verein bietet seine bKV bereits ab einem Minimum von fünf Mitarbeitern an. Seht auch Ihr das enorme Potenzial? So oder so, solltet Ihr den ersten Teil von „Mein Vereinsheim“ nicht verpassen, das neue Format des Münchener Versicherers. In der ersten Folge zu Gast: bKV-Experte Marcus Börner. Er gibt einen kleinen Ausblick, warum das Thema bKV an Fahrt aufnimmt und sich das Einschalten absolut lohnt.

Redaktion: Das Thema bKV scheint erst so jetzt richtig anzurollen. Du bist inzwischen bereits Experten auf dem Gebiet. Woher kam „der richtige Riecher“? Wo und wie hast Du das Potenzial erkannt?

Marcus Börner: Ich beschäftige mich mit dem Thema bKV seit dem Jahr 2010. Zu der Zeit war die bKV kein steuerfreier Sachbezug für den Arbeitnehmer. Erst seit dem Jahr 2018 ist dies vom Bundesfinanzhof geregelt. Durch die Einführung der sogenannten Budgettarife ist die Beratung des Arbeitgebers deutlich einfacher geworden. Vor den Budgettarifen musste man sowohl den Arbeitgeber, als auch den Arbeitnehmer auf die Wünsche hin beraten. Dies ist durch die Budgettarife vereinfacht worden, da jeder Arbeitnehmer frei über das festgelegt Budget verfügen kann, und man ihm nicht darlegen muss, was ihm wichtig sein könnte.

Redaktion: Woran liegt es Deiner Meinung nach, dass die große Mehrheit der Branche das Thema und dessen ungenutztes Potenzial erst jetzt für sich entdeckt?

Marcus Börner: Dies liegt einfach an der Einführung der Budgettarife. Es besteht eine bessere Vergleichbarkeit. Früher gab es sogenannte Bausteintarife, die schwer vergleichbar waren und wie oben gesagt, musste man als Makler den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer gleichermaßen auf seine Bedürfnisse beraten. Als Beispiel: Soll der bKV-Tarif auf Vorsorge, Brille, Heilpraktiker oder stationäre Leistungen beinhalten?

Heute ist die Vergleichbarkeit einfacher.

Man stimmt mit dem Arbeitgeber das Budget ab und der Arbeitnehmer entscheidet selbst, welche Leistungen er abrufen möchte. Das macht die Beratung einfacher.

Redaktion: Du kennst die Tarife auf dem Markt. Was ist dem Kunden besonders wichtig? Und was ist für den Kunden besonders wichtig, ohne, dass sie sich dessen ohne eingehende Beratung bewusst sind?

Marcus Börner: Dem Kunden, im ersten Fall dem Arbeitgeber ist wichtig, dass er wenig Aufwand mit der bKV hat. Eine einfache, listenmäßige Erfassung der Arbeitnehmer ohne Gesundheitsprüfung und eindeutigen, sowie umfangreichen Leistungen sind wichtig.

Es muss klar sein, welche Leistungen darunter fallen, denn im schlimmsten Fall fällt eine abgelehnte oder nicht versicherte Leistung auf den Arbeitgeber zurück.

Des Weiteren erwartet der Arbeitgeber eine gewisse Vielfalt an Budgets, um eventuell seine Belegschaft in Gruppen zu belohnen.

Im zweiten Fall ist es für den Arbeitnehmer sehr wichtig, dass ein großes Leistungsspektrum versichert ist und er selbst Vorteile in der bKV erkennt. Da jeder Arbeitnehmer unterschiedliche Leistungen erwartet ist dies emminent. Beispielsweise: Brille, Zahnprophylaxe oder Heilpraktiker.

Redaktion: Und inwiefern erfüllt der Münchener Verein diese Kriterien mit seiner bKV?

Marcus Börner: Die bKV des Münchner Vereins erfüllt alle Kriterien, vier unterschiedliche Budgethöhen, bestehende Behandlungen sind mitversichert, Upgrade-Möglichkeiten im stationären Bereich, und darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Vertrag nach Ausscheiden privat fortzuführen. Also alles in allem eine runde Sache.

Redaktion: bKV lautet auch das Thema des ersten „Mein Vereinsheim“, dem neuen Videoformat des MV. Gib uns einen kurzen Ausblick, worauf Zuschauer hier von Deiner Seite eine Antwort erhalten? Selbstverständlich ohne zu viel zu verraten …

Marcus Börner: Wer einschaltet, wird im Bereich bKV die Chancen des Marktes erkennen. Die Möglichkeiten sind tatsächlich in extremem Ausmaß vorhanden. Daher:

Keine Angst vor der bKV-Beratung!

Titelbild: © Marcus Börner

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