Münchener Verein Versicherungsgruppe

Innovative Produkte entwickeln, die unseren Kunden echten Mehrwert bieten!

„Die Menschen im Unternehmen machen es zu dem, was es ist“, stellt Joachim Rahn, Leiter Maklervertrieb, klar. Doch wer genau steckt hinter dem Münchener Verein? Hier stellen wir Euch unsere „Vereinsmitglieder“ vor. Diesmal: Andreas Gahn, seit dem 01.02.2025 Leiter der Abteilung Produktmanagement und -marketing.

Redaktion: Herr Gahn, wieso haben Sie Sich für die Versicherungsbranche entschieden? Und weshalb für den Münchener Verein als Arbeitgeber?

Andreas Gahn: Ehrlich gesagt hat sich die Versicherungsbranche eher für mich entschieden. Im Jahr 2007 war für mich lediglich klar, dass ich eine kaufmännische Ausbildung absolvieren wollte. Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK) genießt unter diesen Berufen ein besonders hohes Ansehen. Durch einen privaten Kontakt ergab sich dann schnell die Möglichkeit, meine Ausbildung in der Starnberger Direktion der Victoria Versicherungen AG zu beginnen – und so nahm mein Weg in die Branche seinen Lauf.

Mein Fokus richtete sich früh dem Bereich der Lebensversicherung insbesondere der Altersvorsorge. Nicht aufgrund der niedrigen, zu erwarteten Rente über die gesetzliche Rentenversicherung ist es in meinen Augen unerlässlich das Thema „Finanzielle Bildung“ zu fördern und bereits junge Menschen zu einer privaten Vorsorge zu motivieren.

Nach vielen Jahren in einer stark vertriebsnahen Tätigkeit und parallelen Fortbildungen – zuletzt schloss ich mein Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) im Bereich Wirtschaft und Management ab – suchte ich schließlich eine neue Herausforderung als Produktmanager in meinem bevorzugten Produktbereich, der Lebensversicherung. Der Münchener Verein überzeugte mich unter anderem wegen seiner vielen unterschiedlichen Vertriebswege und der damit verbundenen Herausforderungen. Die Entscheidung für den Münchener Verein war letztendlich eine echte Bauchentscheidung, die ich aufgrund der sehr guten Gespräche mit Kristina Pankonin und Dr. Ulrich Seubert sowie deren positiven, authentischen und herzlichen Art getroffen habe. Rückblickend kann ich sagen, dass diese Entscheidung eine der besten in meinem bisherigen beruflichen Werdegang war!

Redaktion: Sie haben mit Ihrem Team die DHBU, die „Deutsche Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung“ überarbeitet. Was macht das neue Produkt so besonders?

Andreas Gahn: Mit der überarbeiteten DHBU ist es uns erstmals gelungen, das höchste Qualitätssiegel von Franke und Bornberg, FFF+, zu erreichen. Neben zahlreichen Leistungsverbesserungen haben wir die Tarife über die gesamte Laufzeit noch flexibler gestaltet und konnten zudem in vielen Berufsgruppen attraktivere Beiträge erzielen.

Besonders stolz sind wir auf zwei absolute Alleinstellungsmerkmale am Versicherungsmarkt:

  • Die Aktiv-Variante bietet im Vergleich zu einer Grundfähigkeitsabsicherung, einer Dread-Disease- oder einer Unfallversicherung echten BU-Schutz. Sie stellt somit aus meiner Sicht die beste Alternative zur Arbeitskraftabsicherung am Markt dar.
  • Betriebliche Absicherung: Unser Produkt ist auch innerhalb der betrieblichen Absicherung erhältlich und ermöglicht mit der reinen Arbeitgebererklärung im Kollektiv den einfachsten und effizientesten Zugang am Markt – noch besser als eine Dienstobliegenheitserklärung.

Die vielen Verbesserungen machen die DHBU zu einer optimalen Lösung für das Handwerk, aber auch für viele andere Berufsgruppen, wenn es um die Absicherung der Arbeitskraft geht.

Redaktion: Was begeistert Sie persönlich an der neuen DHBU? Und was an Ihrer Arbeit in der Entwicklung der Produkte?

Andreas Gahn: Neben den oben genannten Highlights begeistert mich besonders, dass wir in diesem Projekt eine Vielzahl an Themen erfolgreich umgesetzt haben. Die Komplexität und der Umfang dieser Überarbeitung haben es zu einer echten Herausforderung gemacht – umso mehr freut es mich, dass wir als Team ein so starkes Ergebnis erzielen konnten.

Generell arbeite ich gerne innovativ und entwickle Produkte, die unseren Kunden echten Mehrwert bieten. Es motiviert mich, kreative Lösungen zu finden und neue Wege zu gehen. Einer der besten Momente ist es, wenn aus einer Idee ein marktreifes Produkt wird – und das gemeinsam mit einem starken Team, das dieselben Ziele verfolgt.

Redaktion: Welche Rückmeldungen oder Wünsche von Kunden haben den Entwicklungsprozess beeinflusst?

Andreas Gahn: Wir stehen in engem Austausch mit all unseren Vertriebswegen und legen großen Wert darauf, ihre Wünsche und Anregungen in unsere Produktentwicklung einfließen zu lassen. Die direkte Rückmeldung aus der Praxis ist für uns besonders wertvoll, da sie uns hilft, die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Unser Ziel ist es, Produkte zu gestalten, die nicht nur innovativ, sondern auch optimal auf die Anforderungen des Marktes abgestimmt sind.

Redaktion: Welche Aspekte waren besonders entscheidend in der Entwicklung der Aktiv Variante?

Andreas Gahn: Die Aktiv-Variante bietet einen gezielten Versicherungsschutz für körperlich tätige Personen und deckt die wesentlichen Risiken für diese Zielgruppe ab. Somit leisten wir bei BU durch Beeinträchtigungen am Bewegungsapparat und bei Unfällen zu 100 Prozent, während wir bei sonstigen Erkrankungen, wie zum Beispiel im Bereich Psyche, „nur“ zu 25 Prozent leisten.

Bei uns erhält der Kunde jedoch einen echten BU-Schutz und nicht nur eine Absicherung seiner Grundfähigkeiten. Bei solchen Absicherungen muss meist ein Worst-Case-Szenario vorliegen, damit der Kunde eine Leistung erhält.

Die Aktiv-Variante ist in dieser Form einzigartig am Markt. Genau diese Besonderheit macht es jedoch schwierig, das Produkt in gängigen Vergleichsportalen abzubilden und den Maklervertrieb in der Breite zu erreichen.

Der Erfolg der Aktiv-Variante hängt daher maßgeblich von der gezielten Ansprache durch unseren Vertrieb und unsere Berater ab, die sich auf das Thema Arbeitskraftabsicherung spezialisiert haben.

Redaktion: Welche konkreten Bedürfnisse oder Herausforderungen von Kunden adressiert sie?

Andreas Gahn: Im Bereich der Altersvorsorge hat der Markt den Zugang zur jungen Zielgruppe weitgehend an Onlineplattformen wie zum Beispiel Trade Republic oder Smartbroker verloren. Diese bieten volle Transparenz, sofortige Verfügbarkeit des Kapitals und eine einfache Handhabung – alles direkt über das Smartphone.

Die Herausforderung besteht darin, diese Entwicklung aufzugreifen und den Zugang zur privaten Altersvorsorge für junge Menschen wieder attraktiver zu gestalten. Denn für einen nachhaltigen und langfristigen Kapitalaufbau ist die private Altersvorsorge oft die bessere Lösung. Mein Ziel ist es daher, mittelfristig beide Welten miteinander zu verbinden, den Einstieg in eine zukunftssichere Altersvorsorge so einfach und digital wie möglich zu gestalten und gleichzeitig den Kunden über unsere Vertriebspartner die notwendige Beratung zu bieten.

Redaktion: Welche Ziele haben Sie sich für Ihre neue Rolle als Abteilungsleiter gesetzt, und wie möchten Sie diese erreichen?

Gemeinsam mit meinem Team möchte ich die Produktpalette des Münchener Vereins kontinuierlich weiterentwickeln und dabei unseren Kunden den höchsten Qualitätsstandard bieten. Ein gutes Produkt zeichnet sich jedoch nicht nur durch starke Leistungsversprechen aus – es muss vor allem passgenau auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sein. Dazu gehört die enge Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern vor Ort sowie mit den Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen, die die erste Anlaufstelle für unsere Kunden sind.

Mein Ziel ist es, diese Verbindung weiter zu stärken und wertvolle Rückmeldungen aus den Gesprächen direkt in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Durch eine noch engere Abstimmung und effizientere Prozesse können wir sicherstellen, dass unsere Produkte nicht nur qualitativ hochwertig sind, sondern auch echten Kundennutzen bieten.

Dabei setze ich auf eine offene Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit innerhalb meines Teams, aber auch gesamt beim Münchener Verein.

Titelbild: © Andreas Gahn

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