Münchener Verein Versicherungsgruppe

Handwerker? Abgesichert!

Die eigene Arbeitskraft ist eines der wertvollsten Güter – sie sichert das Einkommen und damit den gewohnten Lebensstandard. Doch was passiert, wenn Sie durch Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten können? Eine durchdachte Absicherung sorgt dafür, dass Sie und Ihre Familie finanziell abgesichert sind. Mit diesen fünf Fragen können Vermittler ihre Kunden mithilfe der Handwerker BU des Münchener Verein perfekt absichern.

Wie hoch ist das aktuelle Einkommen?

Um die richtige Absicherung in der Handwerker BU zu wählen, ist es zunächst wichtig, den individuellen Bedarf genau zu ermitteln. Dazu gehört die Frage, wie hoch das aktuelle Einkommen ist und welche Summe (davon) benötigt wird, um den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Ebenso spielen bestehende finanzielle Verpflichtungen eine Rolle, etwa Miet- oder Kreditverpflichtungen sowie Unterhaltszahlungen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die finanzielle Widerstandsfähigkeit im Ernstfall: Wie lange könnten die zu beratenden Kunden ohne Einkommen auskommen, bevor Rücklagen oder Ersparnisse aufgebraucht wären? Besonders Selbstständige und Freiberufler sollten hierbei flexibel planen, da ihr Einkommen starken Schwankungen unterliegen kann.

2. Was soll abgesichert werden?

Zunächst stellt sich die Frage, was genau abgesichert werden soll: Reicht es aus, das Existenzminimum zu decken, soll der gesamte Lebensstandard erhalten bleiben oder wird eine Absicherung zwischen diesen beiden Extremen gewünscht?

  • Absicherung des Existenzminimums: Wer sich für die Absicherung des Existenzminimums entscheidet, setzt auf eine Grundsicherung, die zumindest die notwendigsten Ausgaben wie Miete, Lebensmittel und grundlegende Lebenshaltungskosten abdeckt. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente (EMR) kann hier eine Rolle spielen, jedoch sie ist meist nicht ausreichend. Sie wird nur unter strengen Voraussetzungen gewährt, insbesondere wenn die Erwerbsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt stark eingeschränkt ist.
  • Erhalt des Lebensstandards: Wer seinen gewohnten Lebensstandard im Fall einer Berufsunfähigkeit sichern möchte, benötigt eine deutlich höhere Absicherung. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist in diesem Fall meist die beste Wahl, da sie eine monatliche Rente in vereinbarter Höhe auszahlt, sobald der Versicherte seinen zuletzt ausgeübten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Dabei sollte die Rentenhöhe so gewählt werden, dass sie die bisherigen Einkünfte weitgehend ersetzt.

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente (EMR) bietet in beiden Fällen nur eine sehr begrenzte finanzielle Unterstützung und reicht nicht aus, um den Lebensstandard zu halten. Wer über eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) verfügt, sollte prüfen, ob eine Berufsunfähigkeitsoption integriert ist, die zusätzlichen Schutz bietet. Bei fast allen Versicherten ist aber der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung wie der Handwerker BU vom Münchener Verein ein wirtschaftliches Muss.

3. Wie entwickelt sich der Bedarf in der Zukunft?

Der Absicherungsbedarf beim Schutz der Arbeitskraft bleibt nicht über Jahrzehnte hinweg konstant, sondern verändert sich mit den verschiedenen Lebensphasen. Daher ist es essenziell, dass die gewählte Absicherung flexibel genug ist, um sich an neue Situationen anzupassen. Bereits heute sollte berücksichtigt werden, wie sich finanzielle Verpflichtungen und der eigene Lebensstandard in den kommenden Jahren entwickeln könnten. Beispielsweise führen Gehaltssteigerungen dazu, dass sich der Lebensstil anpasst und höhere monatliche Ausgaben entstehen, die im Falle einer Berufsunfähigkeit weiterhin gedeckt werden müssen. Eine Familiengründung bringt zusätzliche finanzielle Verantwortung mit sich, etwa für die Versorgung von Kindern, während der Kauf einer Immobilie meist langfristige Kreditverpflichtungen mit sich bringt, die ohne Einkommen nicht mehr bedient werden können.

In solchen Fällen sind individuell anpassbare Lösungen besonders sinnvoll, die neben einer Beitragsdynamik wie der Münchener Verein umfangreiche Nachversicherungsgarantien vorsehen, etwa bei

  • Heirat oder Begründung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft
  • Geburt oder Adoption eines Kindes
  • Scheidung oder Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft
  • erstmaliger Aufnahme einer selbstständigen beruflichen Tätigkeit
  • erstmaliger Aufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses nach Beendigung der Berufsausbildung oder nach Erreichen eines akademischen Abschlusses
  • erstmaliger Aufnahme einer Berufsausbildung
  • Erwerb einer Immobilie für mindestens 100.000 Euro

sowie bei zwölf weiteren Ereignissen.

Auch die Laufzeit der Absicherung spielt eine entscheidende Rolle. Idealerweise sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung bis zum regulären Renteneintritt bestehen, da eine vorzeitige Beendigung finanzielle Lücken hinterlassen kann. Zwar ist eine kürzere Laufzeit mit niedrigeren Beiträgen verbunden, bringt aber das Risiko mit sich, in einer kritischen Lebensphase ohne ausreichenden Schutz dazustehen. Da viele Versicherungsverträge mittlerweile flexibel gestaltet sind, lassen sich Anpassungen oft auch nachträglich vornehmen, falls sich die Lebenssituation verändert. Dies ermöglicht eine langfristig sinnvolle Absicherung, die sich den individuellen Bedürfnissen anpasst.

4. Welche beruflichen und gesundheitlichen Risiken bestehen?

Die Höhe der Versicherungsbeiträge und die Annahmebedingungen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung hängen maßgeblich von individuellen beruflichen und gesundheitlichen Risiken ab. Versicherer bewerten diese Faktoren genau, um das Risiko einer Leistungspflicht einzuschätzen. Dabei spielen verschiedene Aspekte eine Rolle, die bereits bei der Antragstellung zu berücksichtigen sind.

Ein entscheidender Faktor ist die Art der beruflichen Tätigkeit. Während eine Bürotätigkeit in der Regel mit einem geringeren Risiko verbunden ist, gelten Berufe mit hoher körperlicher Belastung als riskanter. Dennoch legt der Münchener Verein einen besonderen Fokus auf eine günstige Absicherung für Handwerker, Pflegekräfte oder Bauarbeiter. Neben der beruflichen Tätigkeit spielt zudem die gesundheitliche Vorgeschichte eine zentrale Rolle. Chronische Erkrankungen, frühere Unfälle oder bereits diagnostizierte psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen können die Versicherbarkeit erheblich erschweren. In vielen Fällen sind Risikozuschläge oder Ausschlüsse für bestimmte Vorerkrankungen möglich, in schweren Fällen kann es auch zur Ablehnung des Antrags kommen.

Auch Freizeitaktivitäten sind für den Antrag auf Abschluss einer Handwerker-BU wichtig. Bestimmte gefährliche Hobbys können dazu führen, dass etwa höhere Beiträge verlangt werden. In einigen Fällen sind besonders gefährliche Sportarten sogar ein Grund für die Ablehnung eines Antrags.

Um trotz bestehender Risiken eine passende Absicherung zu erhalten, kann eine anonyme Risikovoranfrage beim Münchener Verein sinnvoll sein. Dabei werden die relevanten Gesundheits- und Risikodaten zunächst unverbindlich und ohne Angabe persönlicher Daten zur Prüfung eingereicht. Dies ermöglicht eine Einschätzung darüber, zu welchen Konditionen ein Kunde versicherbar ist. Der Vermittler kann damit Klarheit für den Kunden herstellen, wie dessen Versicherungsschutz ganz konkret aussieht, ohne dass der Kunde bereits persönliche Daten gegenüber dem Versicherer offenbaren muss.

5. Welche Leistungsmerkmale sind wichtig?

Nicht jede Berufsunfähigkeitsversicherung bietet den gleichen Schutz. Die Vertragsbedingungen können sich erheblich unterscheiden, weshalb es wichtig ist, auf bestimmte Leistungsmerkmale zu achten. Einige Klauseln sind essenziell, um im Leistungsfall bestmöglich abgesichert zu sein. Die Handwerker BU vom Münchener Verein bietet in ihrem Schutz solche Klauseln natürlich an.

Ein zentraler Punkt ist die Infektionsklausel: Wer wegen einer Infektion nicht mehr arbeiten darf, kann mit dieser Klausel eine Leistung erhalten, auch wenn keine klassische Berufsunfähigkeit vorliegt. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Arbeitsunfähigkeitsklausel (AU-Klausel). Diese sorgt bei der Handwerker BU vom Münchener Verein dafür, dass bereits bei einer längeren Krankschreibung Leistungen aus der BU-Versicherung fließen – und nicht erst nach einer offiziellen Feststellung der Berufsunfähigkeit. Damit gibt es Leistung bereits ab zwei Monaten Arbeitsunfähigkeit, wenn ein Facharzt weitere vier Monate AU bestätigt – und das bis zu 36 Monate lang.

Auch der Inflationsschutz spielt eine wesentliche Rolle, da die Lebenshaltungskosten über die Jahre steigen. Ohne eine entsprechende Anpassung könnte eine ursprünglich ausreichende BU-Rente nach Jahrzehnten nicht mehr genügen. Die Leistungsdynamik sorgt dafür, dass die Rentenzahlung im Leistungsfall regelmäßig erhöht wird, um die Inflation auszugleichen. Neben diesen allgemeinen Merkmalen fokussiert der Münchener Verein in der Handwerker BU seine Leistungsmerkmale auf die Zielgruppe der Handwerker. Ein Beispiel: Während der Weiterbildung zum Meister, Techniker oder während eines Studiums bleibt der Versicherungsschutz trotz einer möglichen Beitragspause bis zu 36 Monate bestehen.

Titelbild: © VK Studio / stock.adobe.com

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