Münchener Verein Versicherungsgruppe

Faktencheck

Handwerker gelten als besondere Risikogruppe für Berufsunfähigkeit. Viele denken deshalb: „Zu teuer, zu schwierig, zahlt ohnehin nicht!“ Leider halten sich oft solche hartnäckigen Vorurteile, die einer soliden Absicherung im Weg stehen.

Die Deutsche Handwerker BU vom Münchener Verein räumt mit diesen Mythen auf. Sie zeigt, dass guter Schutz für Handwerker nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll und bezahlbar ist. Höchste Zeit für einen Faktencheck!

„Handwerker brauchen am ehesten eine BU, bekommen sie aber nicht.“

Handwerker gehören tatsächlich zu den Berufsgruppen, die ein höheres Risiko haben, berufsunfähig zu werden – sei es durch körperliche Überlastung, Unfälle oder Krankheiten. Versicherungsmakler und Bedingungsleser Frank Mörcke bringt es im aktuellen Vereinsheim auf den Punkt: “Für den Handwerker gilt: Ist der Körper kaputt, kann ich nicht mehr arbeiten und benötige eine adäquate Arbeistkraftabsicherung.” In vielen Tarifen sind sie daher schwer, zu teuer oder gar nicht versicherbar. Und viele Handwerker glauben, dass sie entweder gar keine BU bekommen oder nur zu extrem hohen Beiträgen.

Mit der speziell für Handwerker entwickelten Deutschen Handwerker BU vom Münchener Verein wird dieses Vorurteil durch ein genau auf die Handwerker ausgerichtetes Produkt widerlegt. Und der Abschluss ist sogar schon in jungen Jahren möglich – selbst Schüler und Auszubildende sind versicherbar – zu besonders attraktiven Prämien. Wer früh einsteigt, sichert sich nicht nur günstige Beiträge, sondern auch langfristigen Schutz, unabhängig davon, in welchem Beruf sie später tätig sind.

„Die BU-Versicherung zahlt ohnehin nicht.“

Viele Kunden glauben, dass BU-Versicherer im Leistungsfall fast immer versuchen, sich vor der Zahlung zu drücken. Tatsächlich liegt die Leistungsquote bei vielen Versicherern bei über 75 Prozent: Drei von vier Anträgen werden damit positiv beschieden. Die meisten Ablehnungen resultieren aus fehlenden oder falschen Angaben im Antrag oder aus unzureichenden Nachweisen im Leistungsfall. Wer seinen Antrag zusammen mit seinem Vermittler oder Versicherungsmakler sorgfältig ausfüllt, hat damit gute Chancen auf eine Auszahlung.

Sonja Keller ist mit ihrem Biometrie-Check auf die Risikoprüfung spezialisiert und erklärt im neuen Vereinsheim: “Ich persönlich finde es elementar wichtig, dass man mit dem Kunden zusammen spricht. Der Kunde besorgt die Befunde, wir sichten die und haben dann quasi eine Zusammenfassung mit dem, was der Patient medizinisch hatte.” Wenn der Antrag so sauber vorbereitet wird, gibt es im Leistungsfall keinen Ärger.

Damit im Leistungsfall noch schneller und unkomplizierter geleistet wird, gibt es die Arbeitsunfähigkeits-Option (AU-Option). Ist sie vereinbart, zahlt der Münchener Verein in der DHBU bereits dann die versicherte Rente aus, wenn eine ärztliche Krankschreibung über sechs Monate besteht – auch wenn die Berufsunfähigkeit bisher nicht offiziell festgestellt wurde. Dadurch erhalten Versicherte schneller finanzielle Unterstützung und vermeiden eine lange Wartezeit.

„Ich werde ohnehin nicht berufsunfähig.“

Vor allem junge, gesunde Menschen glauben, dass sie von einer Berufsunfähigkeit nicht betroffen sein werden – schließlich trifft Berufsunfähigkeit nur ältere Arbeitnehmer und dann nur, wenn sie hart körperlich arbeiten. So denken zumindest viele junge Menschen. Die Realität: Tatsächlich sind über 90 Prozent aller Fälle von Berufsunfähigkeit auf Krankheiten zurückzuführen – insbesondere psychische Erkrankungen wie Burn-out oder Depressionen, aber auch Rückenleiden oder Krebs. Das gilt ganz unabhängig vom Beruf.

Weil schwere Krankheiten immer wieder der Grund sind, warum Menschen eine längere Zeit aus dem Job ausscheiden müssen, können Vermittler mit der DHBU mehr verkaufen als lediglich eine hervorragende BU. Die Deutsche Handwerker BU bietet deshalb auch eine Soforthilfe bei schweren Krankheiten und damit eine Leistung, bevor eine Berufsunfähigkeit festgestellt wird, wenn dem Versicherten eine ernsthafte Diagnose wie zum Krebs im Endstadium gestellt wird. So wird sichergestellt, dass bereits in einer kritischen Phase schnelle Hilfe erfolgt.

„Die BU ist viel zu teuer.“

Der häufigste Grund, warum Menschen keine BU abschließen, ist der Preis. Gerade junge Leute oder Berufseinsteiger in den teuren handwerklichen Berufen scheuen sich vor hohen monatlichen Beiträgen. Frank Mörcke fordert hier im neuen Vereinsheim die Versicherer: “Die müssen ein Preisgefüge finden, dass der Handwerker sagt: Das kann ich mir leisten”.

Mit der Nachversicherungsgarantie der Deutschen Handwerker Versicherung vom Münchener Verein kann man zunächst eine niedrigere Rente wählen und später – etwa bei einer Gehaltserhöhung, Heirat oder Geburt eines Kindes – die Absicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung anpassen. Das hält die Beiträge zu Beginn gering, ohne später auf wichtigen Schutz verzichten zu müssen. Diese Flexibilität hält auch Sonja Keller im Vereinsheim-Gespräch für unerlässlich: “Nehmen wir mal die Nachversicherungsgarantie. 2.000 Euro, die wir heute abschließen, sind ja in 20 Jahren nicht mehr 2.000 Euro. Das müssen wir nachversichern können, vor allem, wenn Handwerker sich weiterentwickeln und irgendwann den Meister machen. Auch eine Besserstellungsgarantie ist wichtig, wenn die Handwerker sich weiterentwickeln im Beruf.”

Und in solchen besonderen Lebensphasen ist die DHBU clever konzipiert, um die Beitragsbelastung gering zu halten. Die DHBU ermöglicht es, den Versicherungsschutz bis zu 36 Monate beitragsfrei fortzuführen, während man sich zum Meister, Techniker oder während eines Studiums weiterbildet. Dadurch bleibt der Schutz bestehen, auch wenn vorübergehend keine Beiträge gezahlt werden können.

„Der Staat zahlt doch.“

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente wird oft überschätzt – das stellen viele Vermittler und Versicherungsmakler im Gespräch mit ihren Kunden fest. Sie zahlt nur, wenn überhaupt kein Beruf mehr ausgeübt werden kann – selbst eine Tätigkeit mit minimalen Anforderungen kann den Anspruch zunichtemachen. Zudem haben viele Selbstständige gar keinen Anspruch darauf. Hier hilft nur eine private Absicherung mit der DHBU. Für selbstständige Handwerker wird der Zugang zur Leistung aus der BU durch den Verzicht auf Umorganisation erleichtert. Normalerweise verlangen Versicherer, dass der Betrieb zunächst umorganisiert wird, bevor sie zahlen – was für viele Selbstständige kaum möglich ist. Diese Regelung entfällt beim Münchener Verein.

„Eine gesetzliche Unfallversicherung reicht doch aus.“

Eine weitverbreitete Annahme ist, dass eine gesetzliche Unfallversicherung ausreicht, um sich gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit abzusichern. Doch diese greift nur bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten – Freizeitunfälle oder krankheitsbedingte Berufsunfähigkeit sind nicht abgedeckt.

Der Münchener Verein denkt die Absicherung der Menschen deutlich weiter. Er bietet hier neben dem regulären Schutz der DHBU zusätzlich den Heldenbonus, eine spezielle Unfallleistung für Ehrenamtliche. Falls jemand während eines ehrenamtlichen Einsatzes einen Unfall erleidet, zahlt die Versicherung zwei Monatsrenten zusätzlich – eine starke Absicherung für engagierte Menschen. So wird Schutz im Beruf mit dem wichtigen Schutz in der Freizeit verzahnt.

Titelbild: © Halfpoint / stock.adobe.com

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