Münchener Verein Versicherungsgruppe

Sichern, binden, begeistern: bKV und Handwerk

Der Fachkräftemangel im Handwerk ist keine Schlagzeile mehr, sondern gelebte Realität: Lehrstellen bleiben unbesetzt, erfahrene Mitarbeiter wechseln zu Wettbewerbern, die Fluktuation kostet Zeit und Geld.

Das Problem: Lohn allein reicht nicht, denn reine Gehaltsanreize sind austauschbar. Was also bleibt, ist die emotionale Bindung: Wertschätzung, Fürsorge und die Sicherheit, dass der Arbeitgeber auch in gesundheitlichen Fragen an der Seite seiner Leute steht.

Was die bKV ausmacht

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) hebt sich klar von üblichen Benefits wie Tankgutscheinen oder Obstkörben ab, weil ihre Leistungen für Mitarbeiter unmittelbar erlebbar sind. Sie kann, je nach Modell, bis zu einem Monatsbeitrag von 50 Euro monatlich als Sachbezug steuer- und sozialabgabenfrei gewährt werden und bietet eine breite Palette an Gesundheitsleistungen: von Vorsorgeuntersuchungen und Zahnersatz über Naturheilverfahren hin zu komfortablen Klinikleistungen.

In der Praxis ist die bKV unkompliziert umzusetzen, da bereits ab fünf Mitarbeitern in vielen Fällen keine Gesundheitsprüfung erforderlich ist, die Nutzung sofort möglich ist und die Kosten vollständig vom Arbeitgeber übernommen werden können.

Wirtschaftlicher Nutzen der bKV für Handwerksbetriebe

Für Handwerksbetriebe bietet die betriebliche Krankenversicherung handfeste wirtschaftliche Vorteile. Sie stärkt die Mitarbeiterbindung, denn gesunde und zufriedene Beschäftigte bleiben dem Unternehmen in der Regel länger treu.

Gleichzeitig steigert sie die Attraktivität im Recruiting, da die bKV in Stellenanzeigen als attraktives Arbeitgebermerkmal wirkt. Auch die Produktivität profitiert: Krankheitsausfälle verkürzen sich durch schnellere Genesung, was den Betriebsablauf stabil hält. Zudem bleiben die Kosten für den Arbeitgeber gut kalkulierbar.

Emotionale Wirkung der bKV bei Mitarbeitern

Für Mitarbeiter hat die betriebliche Krankenversicherung primär eine starke emotionale Wirkung. Sie sendet ein klares Signal der Fürsorge: „Mein Chef kümmert sich um meine Gesundheit.“

Der Nutzen zeigt sich unmittelbar im Alltag, etwa durch die Übernahme von Zahnarztkosten, den Zuschuss zur Brille oder die Kostenbeteiligung bei Physiotherapie. Zusätzlich unterstreicht die bKV ihre Familienfreundlichkeit, da Angehörige optional mitversichert werden können.

Die GemeinsamGesund-Tarife: drei Pakete, ein Ziel

Die bKV-Tarifreihe GemeinsamGesund vom Münchener Verein bietet Handwerksbetrieben flexible Lösungen, um die Gesundheitsversorgung ihrer Mitarbeiter gezielt zu verbessern und gleichzeitig die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Je nach Unternehmensgröße, Budget und gewünschtem Leistungsumfang stehen drei Modelle zur Verfügung: Die reichen vom soliden Basispaket bis zur Premiumversorgung.

GemeinsamGesund Start: der solide Einstieg

Ideal für Betriebe, die ohne großen organisatorischen Aufwand ein sichtbares Zeichen der Fürsorge setzen möchten.

  • 100 % Kostenübernahme für Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen, inkl. Krebsfrüherkennung, Schwangerschaftsvorsorge und Malariaprophylaxe – bis zu 100 Euro alle drei Versicherungsjahre.
  • Sehhilfen bis 100 Euro alle drei Jahre (Brillen, Kontaktlinsen, Reparaturen).
  • Zahnprophylaxe bis 25 Euro pro Jahr.
  • Präventionskurse bis 25 Euro pro Jahr (z. B. Rückenschule, Stressbewältigung).

Vorteil für Handwerksbetriebe: Kosteneffizienter Einstieg mit klar erkennbarem Nutzen im Alltag der Beschäftigten.

GemeinsamGesund Budget: die Rundumversorgung

Optimal für Unternehmen, die langfristig in Mitarbeiterbindung investieren und eine breite Gesundheitsversorgung anbieten möchten. Die Mitarbeiter erhalten Budgets von 300 bis 1.500 Euro pro Jahr.

  • 100 % Kostenübernahme für Zahnbehandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie (bei Unfall).
  • Naturheilverfahren und Osteopathie durch Ärzte oder Heilpraktiker inklusive.
  • Hilfsmittel & Hörgeräte (Neuanschaffung, Reparatur, Wartung) vollständig abgedeckt.
  • Sehhilfen bis zu 750 Euro pro Jahr (abhängig von der Tarifstufe), inkl. operativer Sehkorrekturen (LASIK).
  • Arznei-, Verband- und Heilmittel zu 100 % erstattet.
  • Vorsorge, Impfungen und Präventionskurse ohne Alters- oder Zeitgrenzen nutzbar.

Vorteil für Handwerksbetriebe: Breites Leistungsspektrum, das vom Monteur bis zur Verwaltungskraft für jeden relevant ist.

GemeinsamGesund Klinik: die stationäre Premium-Lösung

Das Premiumangebot für Betriebe, die Schlüsselkräfte nicht nur halten, sondern aktiv begeistern wollen.

  • Je nach Tarif 1-Bett- oder 2-Bett-Zimmer sowie freie Krankenhauswahl, das gilt auch in Privatkliniken.
  • Chefarztbehandlung und Zugang zu hochspezialisierten Ärzten.
  • Komfort-Extras wie verbesserte Verpflegung, WLAN, TV oder Rooming-in für Angehörige.
  • Zweitmeinungs- und Klinik-Suchservice zur optimalen Behandlungsentscheidung.
  • Anschlussheilbehandlungen und 24/7 Gesundheitshotline für lückenlose Betreuung.
  • Stationäre Psychotherapie sowie ambulante Operationen vollständig abgedeckt.

Vorteil für Handwerksbetriebe: Höchstes Maß an Wertschätzung und Sicherheit und ein starkes Signal an Leistungsträger und Bewerber.

Umsetzung in der Praxis

Damit die Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung im Handwerksbetrieb reibungslos gelingt, empfiehlt sich ein klar strukturierter Ablauf:

  • Bedarfsermittlung: Analyse der Mitarbeiterstruktur, branchenspezifischen Belastungen und vorhandenen Gesundheitsangebote.
  • Tarifauswahl: Passendes Leistungsniveau wählen – vom Einstiegspaket bis zur Premium-Lösung – unter Berücksichtigung von Budget und Mitarbeiterbedürfnissen.
  • Einführungsplanung: Zeitplan festlegen, interne Verantwortlichkeiten bestimmen und die bKV-Verträge organisatorisch umsetzen.

Eine gezielte Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg des Vermittlers mit der bKV. Leistungen sollten klar und verständlich erklärt werden, idealerweise ergänzt durch praxisnahe Beispiele, die den Nutzen für den einzelnen Mitarbeiter verdeutlichen.

Makler und Vermittler übernehmen dabei mehr als nur die Rolle des Produktlieferanten. Sie begleiten den gesamten Prozess: von der Tarifauswahl über den Vertragsabschluss bis hin zur Mitarbeiterinformation und späteren Anpassungen.

Chancen für Vermittler

Die bKV ist für Vermittler ein Türöffner in einem hochattraktiven Marktsegment:

  • Bestandskundenpotenzial: Handwerksbetriebe im eigenen Kundenstamm identifizieren, die vor Herausforderungen im Bereich Mitarbeitergewinnung und -bindung stehen.
  • Neukundenansprache: Die bKV eignet sich als Einstiegsprodukt für den Erstkontakt und ist ein niedrigschwelliger Einstieg in die Beratung, der Vertrauen aufbaut.
  • Cross-Selling-Perspektiven: Durch die bKV lassen sich weitere betriebliche Lösungen platzieren, etwa betriebliche Altersvorsorge, Gruppen-Unfallversicherung oder Gewerbeabsicherungen.

Damit wird die bKV nicht nur zu einem eigenständigen Produkt, sondern zu einem strategischen Anker im gesamten Firmenkundengeschäft.

Unternehmen können zu diesem Angebot nicht Nein sagen

Im Handwerk ist die betriebliche Krankenversicherung längst mehr als nur ein zusätzlicher Bonus, sondern ein strategisches Instrument im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Ganz gleich, ob als kosteneffizienter Einstieg, umfassende Rundumversorgung oder hochwertige Premiumlösung: Die GemeinsamGesund-Tarife des Münchener Verein kombinieren messbaren wirtschaftlichen Nutzen mit echter, gelebter Fürsorge.

Das Ergebnis ist klar: Handwerksbetriebe erhöhen ihre Attraktivität als Arbeitgeber, Mitarbeiter erfahren Wertschätzung und Sicherheit, und Vermittler erschließen zugleich neue, lukrative Geschäftsfelder. Dazu kann kein Unternehmen Nein sagen!

Titelbild © bernardbodo /stock.adobe.com

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